Monika Gnegel

Liebe Monika,

heute erst habe ich Nachricht von deinem Tode erhalten. Ich bin ja nun seit März in Rente, wollte heute (Samstag) in unserer Niederlassung Bremen anrufen und musste feststellen, dass das Büro nicht besetzt war (kein Wunder). Ich habe es dann beim Kollegen Lutz Kayser versucht, den ich am Frühstückstisch erreichte und mir erklärte, dass heute Samstag ist. So ist das eben als Rentner.. Lutz fragte mich daraufhin ob ich seine Nachricht über deinen Tod erhalten habe. Das war aber nicht der Fall. Jetzt wo ich mich informiert habe sitze ich hier und möchte dir schreiben - mit Tränen in den Augen.

Du hast mir auf dem Weg in meine neue Aufgabe bei Kieback&Peter geholfen, und das nicht nicht nur ein mal. Für Überraschungen warst du gut, wir konnten viel miteinander lachen aber auch gemeinsam arbeiten. Meinen ganz herzlichen Dank für all das. 

Persönlich kann ich dir das nicht sagen aber ich nehme dich in meine Gebete. Möge der Große Gott dir mit seiner Liebe nahe sein, mag sein Licht uns auch künftig, ganz gleich ob wir im irdischen leben oder uns im Jenseits befinden leuchten.

Die ist nicht nur mein Wunsch, es ist mein Glaube.

Danke - Arno